Bajonett - Ersatzbajonett M 1895 mit Scheide Erster Weltkrieg
Stahl geschwärzt, zweischneidige, gedrehte Klinge. Winkel mit 15mm-Bohrung und Blattfeder zweifach vernietet. Geschwärzte Eisenscheide mit Abnahme. Länge 40,5cm. Z 2 (SH1717)

Los: 595

Limit: 70 €


Bajonett - Ersatzbajonett M 1895 mit Scheide Erster Weltkrieg
Stahl geschwärzt, einschneidige gedrehte Klinge. Winkel mit 15mm-Bohrung und Blattfeder zweifach vernietet. Eisenscheide mit guten Resten der grünen Originallackierung. Abnahme und Hersteller. Länge 39cm. Z 2 (SH1735)

Los: 596

Limit: 70 €


Bajonett - Haubajonett M 1796 mit Scheide und Koppelschuh
Blanke, gekehlte Rückenklinge, Steg gestempelt, Hülse grade kurz geschlitzt mit Sperrring. Originale Scheide mit halbverdeckten Beschlägen aus Messing, Tragehaken. Originaler lederner Koppelschuh mit Altersspuren. L. 79cm. Z 2 (SH944)

Los: 597

Limit: 300 €


Bajonett - Haubajonett M 1854 mit Scheide
Blanke, gekehlte Rückenklinge, Steg mit Nummer, Ansatz mit Truppenstempel (?), schräg geschlitzte Hülse mit Sperrring. Originale Scheide mit halbverdeckten Beschlägen in Eisen. GL. 71cm. Z 2 (SH943)

Los: 598

Limit: 180 €


Bajonett - Mauser Mexico 1912 mit Scheide und Koppelschuh von OEWG Steyr
Seltenes Bajonett nach M 1895. Gekehlte Rückenklinge mit Herst. "OEWG" und "RM" Punze. Verkürzte Parierstange bezeichnet "Republica Mexicana" und Nummer. Vernietete Horngriffschalen. Knauf mit Portepee-Bügel. Blanke Eisenscheide mit Hersteller. Originaler brauner Koppelschuh. Z 2 (SH933)

Los: 599

Limit: 150 €


Bajonett - Messerbajonett M 1888/90 mit Truppenstempel und Scheide
Gekehlte Rückenklinge mit Abnahmeadler und Hersteller. Parierstange mit Bohrung 16,6mm und Feststellschraube, Nummer. Vernietete Holzgriffschale. Knauf mit Truppenstempel "II. LST B 4004". Eisenscheide mit Abnahme. Originaler brauner Koppelschuh. Z 2 (SH931)

Los: 600

Limit: 100 €


Bajonett - Messerbajonett M 1895 mit Korn für Stutzen mit Truppenstempel
Gekehlte Rückenklinge mit Abnahmeadler und Hersteller. Parierstange mit Nummer und Korn. Vernietete Holzgriffschalen. Etwas korrodierter Knauf mit Truppenstempel "21. I.R.". Eisenscheide mit Abnahme. Originaler brauner Koppelschuh mit Altersspuren. Z 2- (SH1734)

Los: 601

Limit: 100 €


Bajonett - Messerbajonett M 1895 mit Scheide für Offiziere
Gekehlte Rückenklinge mit Adlerpunze und Hersteller "OEWG". Parierstange mit Haken. Griff mit vernieteten zweifachen Griffschalen über Messingplatte, polierte Hirschhorn-Schalen (rs. bestossen) über Horn-Schalen. Knauf mit Bügel. Metallscheide mit Abnahme und Hersteller. Originaler brauner Koppelschuh. Z 2- (SH1731)

Los: 602

Limit: 120 €


Bajonett - Messerbajonett M 1895 mit Truppenstempel und Scheide für Offiziere mit Portepee Karl I.
Gekehlte Rückenklinge mit Adlerpunze und Herst. "F.G.G.Y.". Parierstange mit Nummer und Haken. Vernietete Holzgriffschalen. Knauf mit Bügel und Truppenstempel "J W 148". Scheide mit Abnahme und Hersteller. Brauner originaler Koppelschuh. Eingeschlauftes Portepee für Offiziere "K". Patina. Z 2 (SH934)

Los: 603

Limit: 170 €


Bajonett - Messerbajonett M 1895 mit Truppenstempel und Scheidenvariante
Gekehlte Rückenklinge mit Abnahmeadler und Hersteller. Parierstange mit Nummer. Vernietete Holzgriffschalen. Knauf mit Truppenstempel "59 R 1116". Originaler brauner Koppelschuh. Variante, brünierte Eisenscheide mit zungenartigem Abschluss. Z 2 (SH1733)

Los: 604

Limit: 120 €


Bajonett - Nach österreichischem Modell 1895 für Rumänien mit Scheide WK I
Gekehlte Rückenklinge mit Abnahmeadler und Herst. "OEWG". Parierstange mit Nummer. Vernietete Holzgriffschalen. Eisenscheide mit Abnahmeadler und gleichem Hersteller. Originaler brauner Koppelschuh. Z 2-3 (SH932)

Los: 605

Limit: 70 €


Bajonett - Säbelbajonett M 1867 gekürzt mit Scheide und Koppelschuh
Blanke, gekehlte Rückenklinge, an der Wurzel gestempelt "GF" und Adlerpunze sowie "C & J W". Parierstange gestempelt "68./1488.". Geschwärzte Eisenscheide. Originaler lederner Koppelschuh. Z 2 (SH1256)

Los: 606

Limit: 160 €


Bordsäbel neuer Art M 1858 für Mannschaften der k.k. Kriegsmarine mit Scheide
Entersäbel ab 1877. Blanke Steckrückenklinge mit Schör, an der Wurzel gestempelt "1861" und "FS. Jung" über Jerusalemkreuz. Eisernes Gefäß gestempelt "K.M." und Waffennummer, Fischhauthilze mit Drahtwicklung. Lederscheide mit halbverdeckten Eisenbeschlägen. L. 75cm. Z 2 (SH1502). An Imperial Austrian Navy Cutlass Boarding Saber with Scabbard Model 1858.

Los: 607

Limit: 500 €


Degen für Angehörige des Hofstaates von Kaiser Ferdinand I. um 1849
Blanke, beidseitig gekehlte Rückenklinge. Profiliertes Messingbügelgefäß mit kronenartigem Knauf und Griffstück aus längs gerilltem Elfenbein. Das Stichblatt mit aufgelegtem Wappen der Familie Habsburg-Lothringen. Das Gefäß wohl ehemals ganzheitlich versilbert. Lederscheide mit versilberten, verzierten Metallbeschlägen. GL. 90cm. Z 2 Leichte Altersspuren. (SH1000). Seltener Degen für Angehörige des kaiserlichen Hofstabes von Ferdinand I. Das aufgelegte Wappen ist das der Familie Habsburg, dem Hause Habsburg-Lothringen. Kaiser Ferdinand I. zog nach seiner Abdankung im Dezember 1848 mit seinem Hofstab nach Prag auf die königliche Burg bis zu seinem Tod 1871. Anmerkung: es könnte sich allerdings bei diesem besonderen Degen auch um den bislang nur adjustierungsmäßig erwähnten Degen der k.k. Arcieren-Leibgarde vor 1850 handeln, die zu diesem Zeitpunkt ebenfalls das Habsburger Wappen trugen, u.a. auf den Kartuschkästen.

Los: 608

Limit: 700 €


Degen für Beamte der kuk. Kriegsmarine M 1907 mit Scheide
Vernickelte, beidseitig gekehlte Rückenklinge. Vergoldetes Messingbügelgefäß mit Löwenkopfknauf, Stichblatt mit aufgelegtem bekröntem Herrscher-Monogramm "FJI.", gerillte Griffschalen aus Perlmutt. Lederscheide mit profilierten, vergoldeten und beriebenen Messingbeschlägen, Mundblech mit unklarem Anker-Motiv, Trageringband ebenfalls mit unklarem Anker-Motiv. Altersspuren. GL. 85cm. Z 2 (SH1000). An Austrian Navy Official`s Small Sword Model 1907 with the imperial Cypher FJI. and scabbard.

Los: 609

Limit: 650 €


Degen für Bosnisch-Herzegowinische Beamte der Eisenbahn M 1891 mit Scheide
Sauber vernickelte, beidseitig gekehlte Rückenklinge. Profiliertes Messingbügelgefäß, Stichblatt mit dem bosnisch-herzegowinischen Wappenschild, Griff mit Drahtwicklung. Abgestufter, verzierter Knauf, restauriert(?). Belederte Eisenscheiden mit Messingbeschlägen. Altersspuren. Z 2 (SH1642). Selten!

Los: 610

Limit: 300 €


Degen für Bosnisch-Herzegowinische Landesbeamte M 1896 mit Scheide
Vernickelte, beidseitig gekehlte Rückenklinge mit Hersteller. Profiliertes Messingbügelgefäß, Stichblatt mit dem bosnisch-herzegowinischen Wappenschild, dunkelbraune Horngriffschalen, vorderseitig am Rand bestossen und mit aufgelegtem bekröntem Monogramm "FJI.". Schwarze Lederscheide mit Messingbeschlägen. GL. 88,5cm. Z 2 (SH1641)

Los: 611

Limit: 350 €


Degen für Hofbeamte M 1897 mit Scheide
Sauber vernickelte, beidseitig gekehlte Rückenklinge. Reich reliefiertes, vergoldetes Messingbügelgefäß mit Löwenkopfknauf, kannelierten Griffschalen aus Perlmutt, Stichblatt mit aufgelegtem Doppeladler-Wappen. Korrekte Lederscheide mit profilierten, vergoldeten Messingbeschlägen. Mundblech mit Herrscher-Monogramm FJI. unter Krone. Leichte Altersspuren im Leder. GL. 92cm. Z 2 (SH1644).

Los: 612

Limit: 550 €


Degen für k.k. Hofbeamte und Diplomaten Kaiser Franz I. um 1820 mit Scheide
Blanke Sechskantklinge. Reich reliefiertes, vergoldetes Messingbügelgefäß mit Adlerkopf-Knauf, Griffschalen aus Perlmutt mit vorderseitig aufgelegtem Medaillon mit Herrscher-Monogramm "F1". Stichblatt mit aufgelegtem, bekröntem Doppeladler-Wappen. Lederscheide mit vergoldeten, verzierten Messingbeschlägen. GL. 87cm. Z 2 (SH1630).

Los: 613

Limit: 690 €


Degen für k.k. Hofbeamte und Diplomaten Kaiser Franz I. um 1825
Blanke, zweischneidige Klinge. Reich reliefiertes, ehemals vergoldetes und beriebenes Messingbügelgefäß mit Knauf in Kronenform, kantiges Griffstück mit beidseitigem, bekröntem Herrscher-Monogramm "F1" im Siegeskranz aus Eichenlaub und Lorbeer (Kaiser Franz I.). Stichblatt mit aufgelegtem Wappen des bekrönten Doppeladler mit Zepter und Schild. Parierstangenende mit Löwenkopfgesicht. Rückseitig kleines Stichblatt. Länge 90cm. Z 2 Leichte Altersspuren. (SH1632).

Los: 614

Limit: 490 €


Degen für k.k. Staatsbeamte M 1849 mit Scheide
Vernickelte, beidseitig gekehlte Rückenklinge. Vergoldetes, reich verziertes Messingbügelgefäß, Löwenkopfknauf, Variante mit Pallas Athene, Spruch "VIRIBUS UNITIS", Griffband verziert und mit Monogramm "FJI.". Griffschalen aus Perlmutt, Stichblatt mit aufgeschraubten Doppeladler-Wappen. Originale Lederscheide mit verzierten Messingbeschlägen, Leder mit etwas Altersspuren. GL. 90,5cm. Z 2+ Schöner Zustand. Wird auch als Degen für k.k. Justizbeamte bezeichnet. (SH1610)

Los: 615

Limit: 300 €


Degen für Offiziere der k.k. Armee mit Scheide
Späte Ausführung des Muster 1798/1811 mit vernickelter, beidseitig gekehlter Rückenklinge. Bügelgefäß mit vorgetäuschter Wicklung aus Messing, herzförmiges Stichblatt mit einseitiger Eisenauflage. Rotbraune Holzscheide mit Messingbeschlägen. GL. 88,5cm. Z 2 (SH1621).

Los: 616

Limit: 250 €


Degen für Offiziere der k.k. Infanterie M 1837 mit Scheide
Blanke, zweischneidige Klinge mit abgeflachtem Mittelgrat, im ersten Drittel schmal gekehlt. Glattes Messingbügelgefäß mit schräg stehenden festen Stichblättern, vs. mit Eiseneinfassung. Feine Kupferdrahtwicklung. Lederscheide mit Messingbeschlägen, Tragehaken, Ortblech mit Eisenschlepper. L. 90cm. Z 2 Altersspuren. (SH1620). An Imperial Austrian Infantry Officer`s Sword Model 1837 with scabbard.

Los: 617

Limit: 250 €


Degen für Offiziere der kaiserlichen Infanterie um 1750
Zweischneidige Klinge mit abgeflachtem Mittelgrat und sog. Giftzügen im ersten Drittel: dreifache Kannelierung mit Durchbrechungen. Kanneliertes Messingbügelgefäß mit nierenförmigem Stichblatt und waagrechter Parierstange. Länge 97cm. Z 2+ (SH1622)

Los: 618

Limit: 400 €


Dolch für Flieger M 1935 in Offiziersausführung mit Gehänge - Österreich 1.Republik
Vernickelte Mittelgratklinge mit gerunderter Fehlschärfe und eingepunzter Herstellerbezeichnung "ZEITLER WIEN VII", leichte Altersspuren. Vernickelter Knauf und Parierstange mit vs. emailliertem Bundesheer-Zeichen. Weißer Kunststoffgriff. Vernickelte, profilierte Metallscheide mit beweglichen Trageringen und Arretierung. Offiziersmäßiges Gehänge mit leichten Tragespuren. Korrektes, goldenes Offz. Portepee gewickelt an Knauföse. Z 2 Selten. A very rare Austrian Air Force officer`s dagger M 1935 with scabbard

Los: 619

Limit: 1500 €


Gala-Säbel mit Scheide für hohe Mitglieder des ungarischen Hofes um 1815-30
Minister, Diplomaten etc. Gekrümmte, flach gekehlte Rückenklinge, in typischer Weise blank und unverziert. Reich verziertes und profiliertes Bügelgefäß, feuervergoldet, der Knauf in plastischer Form eines behelmten Kriegers gefertigt. Das Griffstück an beiden Innenseiten mit dem Herrscher-Monogramm "FI." versehen, vorder- und rückseitig eingesetzt eckige Perlmuttgriffschalen mit abgeschrägten Kanten und beidseitig aufgelegtem vergoldetem Wappen Ungarns. Der Griffbügel als Seeschlange gearbeitet, das abgebogene Endstück endet in Kopfform. Feuervergoldete, reich floral und mit Blüten und Ranken verzierte, getriebene Scheide aus Messingblech. Zwei Trageringe, kleiner Ausbruch am Mundrand. GL. 99cm. Z 2 Im französischen Empire-Stil prunkvoll gefertigter Säbel. Mehrere ähnliche ungarische Säbel dieser Stilart sind abgebildet bei Lugosi J./Temesvary, Kardock, unter Nr. 181-188 und der Zeitepoche um 1807-1815 zugeschrieben. Kaiser Franz II./I., ab 1806 Kaiser von Österreich (bis 1835) und König von Ungarn. (SW18). Magyar. A rare and high quality made sword for a royal hungarian civil servant or diplomat in empire style with scabbard circa 1815-30.

Los: 620

Limit: 1500 €


Geätzte Hellebarde der Trabantengarde von Erzherzog Karl II. Franz, Innerösterreich datiert 1570
Zweischneidige, gegratete Klingenspitze mit eingezogener Basis und vollem, leicht eingezogenem Blatt mit rückseitiger Schnabelspitze. Beidseitig und ganzflächig mit feinem, originalem Ätzdekor auf schwarz punktiertem Untergrund versehen, das Blatt mit Wappenschild von Karl II. Franz (vgl. Grabstift Seckau) unter Erzherzogshut und Kollane vom Goldenen Vlies mit Jahreszahl "1570" zwischen Ranken, rückseitig Ornamente des Goldenen Vlies mit gleicher Jahreszahl und beidseitigem Sinnspruch "PRO DEO - PRO PATRIA". Auf der vorderseitigen Klingenspitze das Herrscher-Monogramm "FE". Zwei lange Schaftfedern, deren Kopfstücke ebenfalls geätzt sind. Am ergänzten Achtkantschaft. Länge 233cm. Etwas Patina. Z 2 Gute Qualität. Karl II. Franz Erzherzog von Innerösterreich (1540-1590).

Los: 621

Limit: 1200 €


Geätzte Trabantenkuse zur Bestattung des Fürsten Emmerich Thököly 1906
Eisernes, beidseitig reichhaltig geätztes Klingenblatt mit Durchbrechungen und Randverzierungen. Initialien "I T" sowie dem Wappen mit Doppeladler, ungarischem Kreuz und Landsknechten über Spruchband "Parta tueri - Semper idem". Konische Tülle mit Schaftreste und Wollaufputz in den ungarischen Nationalfarben. Länge 77cm. Z 2 Anmerkung: Emmerich Thököly war Fürst von Siebenbürgen und Anführer von Aufständen gegen die Habsburger, stammte aus einer bekannten Adelsfamilie Ungarns. Die Kuse wurde bei der Neubestattung in Kesmark und für den Umzug in Kaschau-Budapest 1906 gefertigt bzw. verwendet. Kaiser Franz Joseph I. gestattete die Überführung zusammen mit den Überrsten von Fürst Franz II. Rakoczi aus der Türkei nach Ungarn. Die Rückführung und Neubestattung gilt als eine der pompösesten Veranstaltungen des Königreichs Ungarn.

Los: 622

Limit: 900 €


Grabendolch eines Offziers mit Doppeladler und Scheide Erster Weltkrieg
Gekehlte Bajonettklinge mit ungarischer Abnahme und Herst. OEWG. Messingmontierter Griff aus Hirschhorn, vordersetig aufgelegter Doppeladler, Knaufbereich mit Eichenlaubappliken. Eisenscheide des Grabendolch M 1917. Länge 36,5cm. Z 2 (SH1772)

Los: 623

Limit: 280 €


Grabendolch M 1917 mit Scheide
Ungarische Fertigung. Rückenklinge mit Altersspuren, Fehlschärfe mit Resten des Herstellers "Omporday HV STÖSZ". Vernietete Holzgriffschalen. Eisenscheide mit guten Resten der Originallackierung. Lederner Trageriemen. Z 2- (SH4826).

Los: 624

Limit: 90 €


Grabendolch mit beschnitztem Holzgriff Österreich-Italien Erster Weltkrieg
Rückenklinge mit Altersspuren/Patina. Eiserne Parierstange. Vernietete, beschnitzte Holzgriffschalen, vorderseitig erhabene Inschrift "AMO MERCEDE MARIA ANNA" über punktiertem Grund. Eisenscheide mit Abnahmeadler und Resten der Originalfarbe. Länge 32,5cm. Z 2 (SH1775)

Los: 625

Limit: 120 €


Grabendolch mit Scheide Österreich-Italien Erster Weltkrieg
Klinge zweischneidig mit Altersspuren/Patina. Eiserne Parierstange. Vernieteter gefingerter Holzgriff mit Eisenkappe. Überlackierte Eisenscheide des Grabendolch M 1917. Z 2- (SH4827)

Los: 626

Limit: 100 €


Husarensäbel für Offiziere um 1730-40 mit Scheide
Breite, flach gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze und beidseitiger, etwas beriebener Ätzgravur einer Türkenhand mit Säbel aus einer Wolke vor Sonne über Halbmond umgeben von 10 Sternen. Leicht verziertes Bügelgefäß aus Messing, die Knaufkappe und Rückenschiene kanneliert, gegratetes Mitteleisen und Griffbügel, der belederte Griff mit Befestigungsniete und messinggefasster Lochung. Wohl alt belederte, im Rücken vernähte Scheide mit langgezogenem Mund- und Ortblech aus graviertem und getriebenem, vorderseitig verziertem Messingblech mit Randeinfassung. Zwei Trageringe. GL. 97cm. Z 2 Sehr gute Qualität! (SHG11) Anmerkung: Auf die Regierungszeit Kaiser Leopold I. (1640-1705) gehen laut A. Dolleczek, Monographie der k.u.k....Blanken und Handfeuer-Waffen, Seite 11 ab 1658 das Dekor "eines aus den Wolken dräuenden bewehrten Arm" auf Säbelklingen zurück. Das läßt die Annahme zu, dass die hier verbaute Klinge älter ist als die für den Zeitraum um 1720-60 verwendeten Grifftyp. Vgl. Lugosi/Temesvary, Kardok, Nr. 131, 134f. Und bei Csillag Ferenc, Kardok törtenelmünkben, Säbel Nr. 93 des Grafen Andras Hadik mit gleichem Klingendekor. A fine Austrian-Hungarian hussar sword with scabbard mid 18th century.

Los: 627

Limit: 3500 €


Husarensäbel für Offiziere um 1740-1780 mit Scheide ungarischer Art
Breite, flach gekehlte Rückenklinge mit beidseitiger Ätzgravur von Doppelkreuz mit Sinnspurch "In hoc Signo vinces" und "Deus Exerci tuum ....me cum" und rückseitig Madonnenbildnis über Mondsichel mit Spruch "Maria Mater dei Pateronia Hungaria ... Confugio". Leicht verziertes Bügelgefäß aus Messing, Griffbügel mit durchbrochenem Perldekor, Knaufkappe und Rückenschiene verziert, gegratetes Mitteleisen, belederter Griff mit sternartiger Befestigungsniete. Wohl alt belederte Scheide mit langgezogenem Mund- und Ortblech aus profiliert verziertem Messingblech mit Randeinfassung. GL. 94cm. Z 2 Gute alte Qualität (SW13). A fine Austrian-Hungarian hussar sword with scabbard mid 18th century.

Los: 628

Limit: 2900 €


Husarensäbel für Offiziere um 1760-80 mit Scheide ungarischer Art in versilberter Ausführung
Breite, flach gekehlte Rückenklinge ohne ein Dekor mit zweischneidiger, leicht korrodierter Spitze. Leicht verziertes Bügelgefäß aus versilbertem Messing, gerundetes Mitteleisen, Griff mit jüngerer Belederung und sternartiger Befestigungsniete. Überaus qualitätvoll gefertigte, belederte Scheide mit profiliert verzierten, durchbrochenen Beschlägen aus versilbertem Messingblech, partiell berieben. GL. 95,5cm. Z 2 Schöne Qualität (SW12). A silvered brass mounted Austrian-Hungarian hussar sword with scabbard 18th century.

Los: 629

Limit: 2000 €


Kurzer Säbel M 1907 für Offiziere der Landwehr-Gebirgstruppen mit Scheide
Korrekte, ungekürzte und beidseitig gekehlte Rückenklinge mit Fehlschärfe und Hersteller. Vernickeltes, etwas beriebenes und ziseliertes Bügelgefäß mit Fischhauthilze und Silberdrahtwicklung, der Bügel durchbrochen gearbeitet mit bekröntem Herrscher-Monogramm "FJI." und dem bekröntem Doppeladler-Wappen. Anhängend ausgeblichenes Offz.Portepee. Korrekte Eisenscheide mit braunem Koppelschuh (Säbeltasche). GL. 66cm. Z 2 Kurzer Säbel eines Offiziers der Gebirgstruppe der Kuk. Armee aus dem 1. Weltkrieg mit leichten Tragespuren. (SH1374). A fine Austrian Saber for Officers in the Mountain Troops Frist World War with scabbard.

Los: 630

Limit: 650 €


Kurzer Säbel M 1907 für Unteroffiziere der Landwehr-Gebirgstruppen mit Scheide
Korrekte, ungekürzte und beidseitig gekehlte Rückenklinge mit Fehlschärfe. Eisernes Bügelgefäß mit Fischhauthilze und Drahtwicklung. Korrekte Eisenscheide mit braunem Koppelschuh (Säbeltasche). GL. 64cm. Z 2 Aus der Zeit des Ersten Weltkriegs. (SH1451). An Austrian Saber for Mountain Troops Frist World War with scabbard.

Los: 631

Limit: 250 €


Pallasch der Offiziere der österreichischen Kürassiere mit Scheide um 1710
Zweischneidige, mittig flach gekehlte Klinge mit beidseitig qualitätvollem Ätzdekor mit Reiterfigur und Spruch "Soli Deo Fide et Patria" zwischen Rankenbündel, rückseitig Waffentrophäen zwischen Rankenbündel. Verziertes Messingbügelgefäß mit Mitteleisen und Löwenkopfknauf, rs. Daumenring. Rückenschiene floral reliefiert, eckiger Griffbügel, Daumenring und Mitteleisen mit erhabenem Engelskopf fein gepunzt. Altes Griffleder mit drei Messingkopfnieten. Scheide mit vorderseitig verzierten und getriebenen Messingbeschlägen mit restaurierter Belederung, Randeinfassungen und Trageringbändern. Altersspuren. GL. 109cm. Z 2- Vgl. Dolinek/Durdik, Historische Waffen, Seite 23. A rare Austrian Cuirassier Officers` Broadsword with scabbard circa 1710.

Los: 632

Limit: 3500 €


Pallasch der österreichischen Kürassiere mit Scheide um 1700
Mehrfach gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze, mittig zusätzlich dreifach dünn gekehlt. Beidseitig Ätzdekor mit verschiedenen Reiterfiguren und Inschrift "Vivat Ertz Hertzog Joseph" bzw. "Pro Deo Fide et Patria". Messingbügelgefäß mit vs. muschelförmigem Stichblatt mit zwei Querspangen und rs. Daumenring. Altes Griffleder mit Messingdrahtwicklung. Belederte, restaurierte Holzscheide mit Messingbeschlägen, vernieteten Randeinfassungen und Trageringbändern. Altersspuren. GL. 102cm. Z 2 (SHG07). Seltene Waffe in guten Zustand. Erzherzog Joseph I. von Österreich (1678-1711) herrschte ab 1705 als Kaiser Joseph I. Vgl. Dolinek/Durdik, Historische Waffen, Seite 23. Und bei Sach/Moudry, Blankwaffen in der Habsburgermonarchie, Seite 156. A rare Austrian Cuirassiers` Broadsword with scabbard circa 1700.

Los: 633

Limit: 3500 €


Pallasch M 1769 für Mannschaften der Kürassiere und Dragoner - Faustriemen
Aus weiß gekalktem Leder, original verknotet mit dreiteiliger, rautenförmiger Quaste mit dreifacher Lochung. Altersspuren. Z 2- (SP1001) Selten!

Los: 634

Limit: 120 €


Pallasch M 1769 für Mannschaften der Kürassiere und Dragoner mit Scheide
Gekehlte Rückenklinge mit beidseitigem Doppeladler unter Krone in feiner Ätzgravur, im Rücken bezeichnet "Pottenstein". Eisernes Griffstück mit Mitteleisen und beledertem Holzgriff. Zugehörige Eisenscheide mit Trageringen. GL. 106cm. Z 2 (SH1367) Schönes Original mit Altersspuren. Dazu als Extralos der korrekte seltene Faustriemen

Los: 635

Limit: 1200 €


Pallasch M 1798 mit Klappbügel für Unteroffiziere der Kürassiere mit Scheide
Gekehlte Rückenklinge mit beidseitigem Doppeladler unter Krone in Ätzgravur (eine Seite teils berieben). Eiserner Griff mit beweglichem Klappbügel, Stichblatt geschlitzt mit muschelförmiger Zunge. Hersteller "FISCHER". Belederter Griff. Zugehörige Eisenscheide mit Trageringen. GL. 105cm. Z 2 (SH1366).

Los: 636

Limit: 800 €


Pionier-Mannschaftssäbel M 1853/89 in Kombination mit Extra-Korps-Bajonett
Seltene Kombination mit dem originalen ledernem Koppelschuh. Der Pionier-Mannschaftssäbel mit blanker, gekehlter Rückenklinge und Abnahmeadler über Hersteller. Eiserne Parierstange mit Truppenstempel "9 w T 4 B 2206". Vernietete Horngriffschalen. Belederte Scheide mit halbverdeckten Eisenbeschlägen und dem seltenen Doppel-Koppelschuh (Altersspuren). Eingeschobenes Extra-Korps-Gewehr Stichbajonett M 1867 mit korrekter Scheide. Z 2 (SH1653) Absolut selten!

Los: 637

Limit: 750 €


Pionier-Mannschaftssäbel M 1853/89 mit Scheide in der schmalen Ausführung
Für Unteroffiziere und Kadetten. Gekehlte Rückenklinge ohne Bestempelung, korrodiert, Patina. Eiserne Parierstange. Vernietete polierte Horngriffschalen. Belederte Scheide mit halbverdeckten Eisenbeschlägen. Mit ledernem Koppelschuh und Tragegürtel. Altersspuren. GL. 61,5cm. Z 2-3 (SH1654)

Los: 638

Limit: 200 €


Pionier-Mannschaftssäbel M 1853/89 mit Scheide nummerngleich
Breite, blanke und vs. gekehlte Rückenklinge. Eiserne Parierstange mit Bestempelung, u.a. "6.191". Vernietete Holzgriffschalen mit Nummer "149". Zugehörige belederte Scheide mit Eisenbeschlägen, gestempelt "149" und "6.191". GL. 65cm. Z 2 (SW09)

Los: 639

Limit: 150 €


Pionier-Mannschaftssäbel M 1915 mit Koppelschuh und Scheide
Volle Rückenklinge mit Herstellerzeichen "R" und Abnahmeadler. Griff mit vernieteten Holzgriffschalen, Rückenschiene gestempelt "103 2470". Eisenscheide mit seltenem ledernem Koppelschuh . GL. 55cm. Patina. Z 2- (SH1656)

Los: 640

Limit: 140 €


Säbel eines Husarenoffiziers mit graviertem Esterhazy-Wappen im Silbergefäß
Breite, gekrümmte Klinge mit abgesetztem Rücken und zweischneidiger Spitze (Jelman). Das Gefäß aus Silber mit leichtem Liniendekor, Mitteleisen und geperltem Griffbügel. Gewellter Knauf mit rautenförmigem Knäufchen. Am oberen Griffrücken fein graviertes Wappentier der Esterhazy-Familie. Griffstück aus poliertem Horn mit Silberkopfnieten. Länge 85cm. Altersspuren. Z 2 (ST1002)

Los: 641

Limit: 1350 €


Säbel für Angehörige der königlich-ungarischen Leibgarde M 1869 mit Scheide
Breite, flach gekehlte Rückenklinge mit beidseitig goldfarbigem, bekröntem Doppeladler und dem ungarischen Wappen in der Mitte, an der Wurzel zudem goldfarbiges Floraldekor. Im Rücken bezeichnet "Pottenstein". Typisch verziertes, versilbertes Bügelgefäß, die Lederhilze mit Zierniete und eingefasster Lochung. Mehrteilig gefertigte Scheide mit schwarzem Leder und strahlenförmig verzierten, silberfarbigen Metallbeschlägen mit Schlepper. Altersspuren. GL. 93cm. Z 1-2 Anmerkung: die Ausführung für die Trompeter war mit Alpaka/Neusilber-Beschlägen. Nach unserer Meinung handelt es sich um eine der besten handgefertigten Museumsrepliken, die es im Markt derzeit gibt. Daher ein hervorragender ausstellungswürdiger Ersatz für das nicht erhältliche Original. (SW08). Magyar

Los: 642

Limit: 900 €


Säbel für Husaren-Unteroffiziere mit Scheide um 1800
Gekrümmte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze, schmaler Kehlung und beidseitiger Zierätzung (berieben), vorderseitig bekrönter (Doppel-)Adler zwischen Rocaillen und rs. quer laufender lateinischer Sinnspruch (nur noch im unteren Bereich sichtbar). Leicht gegratetes Bügelgefäß mit Mitteleisen in Messing. Gerilltes Griffleder mit Resten der Drahtwicklung. Kannelierte spitzovale Knaufkappe. Originale Lederscheide mit kannelierten Messingbeschlägen, zwei Trageringe. GL. 87,5cm. Z 2 (SH450). Mit alter Scheidenvariante aus späterer Verwendung des Ständeaufgebots während der Napoleonischen Kriege. An Austrian Hussar`s sword with scabbard circa 1800.

Los: 643

Limit: 750 €


Säbel für Offiziere der Infanterie M 1837 mit Scheide - Königreich Ungarn
Gekehlte Rückenklinge mit beidseitig feiner Zier- und Trophäenätzung, verschiedene Waffen- und Trophäenbündel und vs. das bekrönte Wappen Ungarns. Glattes eisernes Bügelgefäß mit orig. Lederhilze. Zugehörige Eisenscheide mit Trageringen. GL. 96cm. Patina. Z 2 (SW06). Magyar.

Los: 644

Limit: 400 €


Säbel für Offiziere der Infanterie M 1861 mit Scheide
Beidseitig gekehlte, blanke Rückenklinge. Vernickeltes Eisengefäß mit Fischhauthilze und Drahtwicklung. Vernickelte Eisenscheide. GL. 87cm. Z 1-2 Schöner Zustand

Los: 645

Limit: 120 €


Säbel für Offiziere der Infanterie mit Scheide um 1760
In der Art der Prima Plana Säbel. Breite, flach gekehlte Rückenklinge mit beidseitiger, vergoldeter Ätzung des bekrönten Chiffre "FS" und an der Wurzel ein vergoldetes Doppeladler-Wappen. Vergoldetes verziertes Messingbügelgefäß mit fein ausgeführtem Löwenkopfknauf und Lederhilze. Originale Lederscheide mit halbverdeckten vergoldeten Messingbeschlägen. GL. 83cm. Altersspuren. Z 2 Schöne Qualität. Anmerkung: es dürfte sich um das Chiffre von Franz Stephan von Lothringen (1708-1765) handeln, der 1736 Maria Theresia heiratete und ab 1745 als Franz I. Kaiser des Hl. Römischen Reiches wurde. (SW11)

Los: 646

Limit: 550 €


Säbel für Offiziere der Kavallerie M 1869 in Extra-Ausführung mit Scheide
Ausmusterungsstück aus der Militärakademie Wiener Neustadt 1903. Breite, vernickelte und vorderseitig gekehlte Rückenklinge, im vorderen Bereich mit beriebener Vernickelung. Umfangreiche, detaillierte Zierätzung vorderseitig mit Ranken, Waffentrophäen und Inschrift "18. August 1903" (Kaisergeburtstag) in den Fahnen mit bekröntem Herrscher-Monogramm "FJI.", rückseitig über Doppeladler Inschrift "A DIEUX MON AME MA VIE AU ROI MON COEUR AUX DAMES L´ HONNEUR POUR MOI" (franz. für "Für Gott meine Seele, mein Leben für den König, mein Herz für die Damen, meine Ehre für mich") und Rankendekor. Rücken ebenfalls geätzt. Fehlschärfe mit Doppelhersteller aus Wien und Solingen. Eisenvernickeltes, graviertes und durchbrochen gearbeitetes Gefäß mit Darstellung des Heiligen Georg, signiert "C.Grasser Wien", der Rücken und der Knauf strahlenförmig kanneliert, die Knaufplatte mit Wappensiegel des adeligen Trägers. Belederte Hilze mit Drahtwicklung. Anhängendes Offiziers-Portepee "FJI.". Vernickelte Eisenscheide. GL. 104cm. Z 2- (SH1415). Schöne Qualität mit Altersspuren. A fine Imperial Austrian Cavalry officer`s saber Model 1869 with etched blade and genuine scabbard.

Los: 647

Limit: 1000 €


Säbel für Offiziere der Kavallerie M 1904 mit Scheide
Vernickelte, blanke Steckrückenklinge. Durchbrochenes, graviertes Eisenkorbgefäß mit Fischhauthilze und Drahtwicklung. Vernickelte Eisenscheide. GL. 89cm. Sehr schöner Zustand Z 1-2 (SG87)

Los: 648

Limit: 120 €


Säbel für Offiziere der Kavallerie mit Scheide um 1780-1815
Flach gekehlte Rückenklinge mit schmaler Rückenkehlung und beidseitiger Floral- und Waffentrophäenätzung, zur Klingenspitze hin korrodiert. Messingbügelgefäß mit leichtem Rillendekor, spitzovalen Mitteleisen und alter Lederhilze mit zwei strahlenförmig gerillten Messingnieten. Originale Scheide mit Lederbezug, profilierten Messingbeschlägen und zwei Trageringen, in der rs. Naht restauriert. GL. 101cm. Etwas Altersspuren. Z 2- (SW10). Vgl. Lugosi/Temesvary, Kardok, Nr. 192-193.

Los: 649

Limit: 750 €


Säbel für Offiziere der ungarischen Honved M 1848/49 mit Scheide
Blanke, gekehlte Rückenklinge ohne Zier. Eiserner, unverzierter Griff mit s-förmiger Parierstange und vernieteten dunklen Horngriffschalen. Korrekte Eisenscheide nach Modell 1837 mit zwei Trageringen. GL. 96cm. Z 2 (SW05). A Magyar Officer`s sword with iron scabbard model 1848/49.

Los: 650

Limit: 300 €


Säbel für österreich-ungarische Husaren um 1680
Gekrümmte Rückenklinge mit abgesetzter, zweischneidiger Spitze (Jelman) und Fehlschärfe, im mittleren Bereich mit eingezogenem Rücken und beidseitig flacher Kehlung. Tief eingeschlagene Meistermarke des Johannis Beugel (Solingen) in Form des Mohrenkopfes mit Binde. Griff mit kreuzförmiger Parierstange in Eisen, belederter Hilze, eiserner Rückenschiene und spitzovaler Knaufkappe. Seltene, klassisch originale Holzscheide, alt beledert mit Altersspuren, am Rücken vernäht, mit eisernen Beschlägen, zwei Doppeltrageringen und Randschiene. GL. 93,5cm. Patina. Altersspuren. Z 2- (SHG08). Vgl. Schwert und Spiess, Landeszeughaus Graz, Seite 36-37. KARDOK, Lugosi/Temesvary, Nr. 88/89. Und bei Csillag Ferenc, Kardok törtenelmünkben, Säbel Nr. 53. A rare Hungarian Hussar saber with Solingen maker`s mark of Johannes Beugel with genuine scabbard circa 1680.

Los: 651

Limit: 2900 €


Säbel für Stabsoffiziere der Kavallerie M 1827/37 mit Erbklinge FRINGIA und Scheide
Breite, flach gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze, vorderseitig geätzte Inschrift "FRINGIA" und rs. türkische Talisman-Symbole (Sonne, Halbmond und Stern), aus dem 18.Jahrhundert. Eisernes, breites Bügelgefäß mit zwei Portepee-Schlitzen und Lederhilze. Zugehörige Eisenscheide mit zwei Trageringen. GL. 99cm. Z 2 Leichte Altersspuren (SH38a). Gute alte Qualität mit Erbklinge ungarischer Art aus dem späten 18.Jahrhundert.

Los: 652

Limit: 700 €


Säbel für ungarische Husaren und Haydjuken um 1700
Gekrümmte, volle Rückenklinge mit abgesetzter, zweischneidiger Spitze. An der Wurzel fünf eingeschlagene Sternmarken. Belederter Griff mit eiserner Parierstange, vorderseitig eingesetztes Mitteleisen, rückseitig eingesetztes Mitteleisen mit Daumenring. Eisengeschnittene Griffniete und herzförmige Messingapplike. Spitzovale, verzierte Knaufkappe mit oberseitigem Kreuzsymbol, Verbindungskette in Eisen. Sehr gut nachgefertigte, belederte Holzscheide mit eisernen Beschlägen, Patina. GL. 99cm. Z 2- Altersspuren. (SHG06). Die Heiducken galten unter der Türkischen Herrschaft über Südosteuropa vorallem als Freischärler entlang der Grenzen, die rückwirkend betrachtet als Freiheitskämpfer gegen das osmanische Reich angesehen werden. Vgl. KARDOK, Lugosi/Temesvary, Säbel Nr. 72/73. Und bei Csillag Ferenc, Kardok törtenelmünkben, Säbel Nr. 58. A rare Hungarian Hussar saber with later scabbard, circa 1700.

Los: 653

Limit: 1200 €


Säbel M 1764 für Mannschaften der k.k. Genietruppen mit Scheide
Breite, gekrümmte Klinge mit Sägerücken und zweischneidiger Spitze, Fehlschärfe mit Buchstabe "P" (Pottenstein). Messingbügelgefäß mit etwas schadhafter Lederhilze. Lederscheide mit Messingbeschlägen. GL. 79cm. Selten. Z 2- Unberührtes Stück mit einheitlicher Patina und Altersspuren. (SH1421) Nach Dolleczek, Monograhpie...der blanken und Handfeuer-Waffen, Seite 24: sog. Tschaikistensäbel, den auch die Pontoniere und Pioniere bis 1802 führten. A very rare Austrian saber model 1764 for Pioneer Troops and river boatsmen (so-called Tschaikists) with single edged curved blade, saw-back, original scabbard.

Los: 654

Limit: 450 €


Säbel M 1765 für Prima Plana der k.k. Infanterie in besonderer Ausführung um 1800
Gekrümmte Rückenklinge mit schmaler Rückenkehlung und zweischneidiger Spitze. Beidseitig feine Zier- und Floralätzung mit Trophäenbündeln. Messingbügelgefäß mit Mitteleisen und Knauf in stilisierter Löwenkopfform, beidseitig reich verziert mit Ranken, Waffentrophäen und Floraldekor. Alte, etwas restaurierte braune Lederscheide mit Messingbeschlägen, vorderseitig graviert u.a. mit Waffentrophäen. GL. 80cm. Z 2 Gute Qualität und seltene Ausführung. (SH1442). A rare Austrian Saber Model 1765 with massive brass hilt and genuine scabbard circa 1800.

Los: 655

Limit: 350 €


Säbel M 1765/80 für Mannschaften der k.k. Füsiliere mit Scheide
Gekrümmte, volle Rückenklinge, vor der Wurzel graviert "No 41". Griff mit Messingbeschlägen, belederte Hilze. Braune Lederscheide mit verdeckten Messingbeschlägen. Altersspuren. L. 58,5cm. Z 2- (SH1435). An Austrian Saber Model 1765/80 for Fusiliers with scabbard.

Los: 656

Limit: 200 €


Säbel M 1768 für Korporale der Husaren mit Scheide in Eisen
Blanke, flach gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze, im ersten Drittel mit beidseitigem, bekröntem Doppeladler. Eisernes Bügelgefäß mit Mitteleisen, Portepeeschlitz und belederter Hilze. Schwarz belederte Holzscheide mit langen Eisenbeschlägen und zwei Trageringen. GL. 102cm. Z 2 Guter Zustand (SG13). A fine Austrain Hussar`s saber with iron mounted scabbard Model 1768, corporale.

Los: 657

Limit: 2500 €


Säbel M 1768 für Wachtmeister der Husaren mit Scheide in Messing
Breite flach gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze, im ersten Drittel mit beidseitigem, bekröntem Doppeladler, berieben, Patina. Im Rücken bezeichnet "Pottenstein". Bügelgefäß in Messing mit Mitteleisen, Portepeeschlitz und belederter Hilze. Schwarz belederte Holzscheide mit langen Messingbeschlägen und zwei Trageringen. Altersspuren. GL. 97,5cm. Z 2- Selten! (SG12). Ausgestellt als Leihgabe in Wals 2009 Ausstellung "Napoleons Armee vor Salzburg". A fine and rare Austrain Hussar`s saber with brass mounted scabbard Model 1768.

Los: 658

Limit: 2500 €


Säbel M 1765 für Mannschaften der k.k.Artillerie und Mineure mit Scheide
Volle gekrümmte Rückenklinge, an der Wurzel Buchstabe "S". Glattes Messingbügelgefäß mit Lederhilze. Dunkelbraune originale Lederscheide mit verdeckten Messingbeschlägen. Altersspuren. Patina. GL. 74cm. Z 2- (SH1434). An Austrian Saber Model 1765 for Artillery and Miners with scabbard

Los: 659

Limit: 280 €


Säbel M 1765 für Unteroffiziere der k.k.Artillerie und Mineure mit Scheide
Volle gekrümmte Rückenklinge mit leichten Altersflecken, vor der Wurzel bezeichnet "N 39". Glattes Messingbügelgefäß mit Hilze aus Messing. Griffbügel mit vs. Punze. Braune originale Lederscheide mit Messingbeschlägen. Altersspuren. Patina. GL. 745cm. Z 2- Seltene Ausführung. (SH1453). An rare Austrian Saber Model 1765 for Artillery and Miners with solid brass hilt and genuine scabbard.

Los: 660

Limit: 390 €


Säbel M 1807 für Mannschaften der k.k. Sappeure
Gekrümmte, volle Klinge mit Sägerücken und zweischneidiger Spitze, Fehlschärfe mit Buchstabe "P" (Pottenstein), leicht korrodiert. Massiver Messinggriff mit Parierstange und zweifach vernieteten Horngriffschalen (bestossen). L. 86,5cm. Z 2- Selten (SH1390) A rare Austrian Saber for Sappers Model 1807, single edged curved blade with saw-back.

Los: 661

Limit: 350 €


Säbel M 1845 für Offiziere der Kavallerie mit breiter Erbklinge und Scheide
Gekehlte, gekrümmte Rückenklinge mit beidseitiger Gravur, vs. "Für Vertheidigung des Vaterlandes" und Trophäenbündel an der Wurzel, rs. bekrönter Doppeladler mit Heiligenschein und Chiffre "FS" (wohl Kaiser Franz Stephan), Trophäen und schießende Kanone. Eisernes Korbgefäß, durchbrochen und graviert, belederter Holzgriff mit Wicklung (schadhaft). Zugehörige, in Länge und Breite passende Eisenscheide (aufpoliert?) mit zwei Trageringen mit Buckeln. GL. 92cm. Altersspuren. Z 2-3 (SH1359)

Los: 662

Limit: 850 €


Säbel M 1846 für Zöglinge bzw. Offiziere der k.k. Kriegsmarine
Blanke, beidseitig gekehlte und leicht gekrümmte Rückenklinge mit Spitze (sog. Karpfenzunge). Reich reliefierter, floral verzierter und durchbrochener Korb aus Messing mit Motiv des tauumwickelten Anker. Fischhauthilze, Portepeedorn. Knaufkappe mit Wappensiegel. Ohne Scheide. Länge 73cm. Z 2- (SH19a) Seltener Marinesäbel mit Altersspuren. Ausführung für Zöglinge? A rare Imperial Austrian Navy Officer`s sword Model 1846.

Los: 663

Limit: 450 €


Säbel M 1849 für einen hohen königlich ungarischen Staatsbeamten oder Minister mit Scheide
Beidseitig gekehlte Rückenklinge mit feinem Ätzdekor an Ranken, Waffentrophäen und bekröntem Doppeladler-Wappen bzw. bekröntem Herrscher-Monogram "FJI." Im Bandeau an der Wurzel bez. "Wien". Der reich reliefierte und vergoldete Griff (Silber?) mit prächtigem Löwenkopfknauf, Griffschalen aus Perlmutt, Griffeinfassung mit Lorbeerbändern, im Mittelstück der geschwungenen Parierstange das bekrönte Doppeladler-Wappen in Silber vergoldet. Lederscheide mit vergoldeten und vorderseitig reich ornamental und floral reliefiert getriebenen Messingbeschlägen (Silber?), rs. Kreisaugendekor. Das Leder fein punktiert geschlagen, eine edele Fischhaut vortäuschend. Zwei Trageringe. GL. 89cm. Z 2+ Sehr gute und gehobene Fertigungsqualität, die dem hohen Rang des Trägers entsprach. (SH23a). Magyar. A very fine Austrian-Hungarian Saber for a high State Official or Secretary of State, Model 1849 with scabbard.

Los: 664

Limit: 950 €


Säbel M 1849 für königlich ungarische Staatsbeamte mit Scheide
Vernickelte, beidseitig gekehlte Rückenklinge. Verzierte Gefäßvariante mit abschraubbarem Löwenkopfknauf, Floraldekor und eingelegten Griffschalen aus poliertem Bein, Mittelstück der geschwungenen Parierstange mit bekröntem Herrscher-Monogramm "FJI.". Originale Lederscheide mit vorderseitig reich floral reliefierten Messingbeschlägen. Alle Metallbeschläge mit einheitlicher Patina und Zappon-Schutzlack. GL. 94cm. Z 2- (SH1404). Magyar. An Austrian-Hungarian Saber for State Officials Model 1849 with genuine scabbard.

Los: 665

Limit: 400 €


Säbel M 1849 für königlich ungarische Staatsbeamte mit Scheide
Vernickelte, beidseitig gekehlte Rückenklinge. Klassische Gefäßvariante mit Löwenkopfknauf, Floraldekor und eingelegten Griffschalen aus Perlmutt, Seiten mit Lorbeerblatt-Dekor, Mittelstück der geschwungenen Parierstange mit bekröntem Doppeladler-Wappen. Originale Lederscheide mit beidseitig reich floral reliefierten Messingbeschlägen und zwei Trageringen. GL. 133,5cm. Z 2 (SD06). Magyar. An Austrian-Hungarian Saber for State Officials Model 1849 with genuine scabbard.

Los: 666

Limit: 750 €


Säbel M 1850 für Mannschaften der Kavallerie - Faustriemen
Lederner, brauner und rautengeprägter Faustriemen für Mannschaften der Kavallerie mit Schieber. Innenseitig zahlreich gestemplte Abnahmen. Z 2 Schönes Original (SH 1357a)

Los: 667

Limit: 150 €


Säbel M 1850 für Mannschaften der Kavallerie mit Scheide
Gekehlte Rückenklinge in Kapsel und Bestempelung "JURMANN" und "WAD" sowie Abnahmen. Eisernes Gefäß mit belederter Hilze. Zugehörige Eisenscheide mit Trageringen. Einheitliche Patina, etwas korrodiert. GL. 104cm. Z 2-3 (SH1357). Der seltene Faustriemen als Extralos

Los: 668

Limit: 650 €


Säbel M 1850 für Offiziere der Kriegsmarine mit Scheide
Steckrückenklinge mit Herstellerzeichen, leicht fleckig. Beidseitig geätzte Kartusche mit bekröntem, unklarem Anker bzw. Wappen mit dem kaiserlichen Doppeladler. Durchbrochenes, reich reliefiertes und vergoldetes Messingbügelgefäß, im Korb der kaiserliche Doppeladler, Anker und zwei Nixen. Portepeedorn. Fischhauthilze mit Messingdraht. Originale Scheide mit profilierten Messingbeschlägen und leichten Altersspuren, Mundblech mit Anker-Symbol, zwei Trageringe. GL. 91cm. Altersspuren. Z 2- (SH1503). An Imperial Austria Navy officer`s sword M 1850 with scabbard.

Los: 669

Limit: 700 €


Säbel M 1850/71 für Offiziere der Kriegsmarine mit Scheide
Vernickelte, beidseitig reich verzierte Steckrückenklinge mit Dekor an zweifachen Waffentrophäen und Ranken, mittig Kartusche mit bekröntem, unklarem Anker bzw. Wappen mit dem kaiserlichen Doppeladler. Herstellerlogo. Durchbrochenes, reich reliefiertes und vergoldetes Messingbügelgefäß, im Korb der kaiserliche Doppeladler, Anker und zwei Nixen. Fischhauthilze mit Messingdraht. Originale Lederscheide mit profilierten Messingbeschlägen, Mundblech mit Anker-Symbol, Ortblech rs. mit kleiner Lochaussparung (Zweck?). GL. 86cm. Z 2 (SH1510). An Imperial Austria Navy officer`s sword M 1850/71 with etched blade and scabbard.

Los: 670

Limit: 700 €


Säbel M 1850/71 für Offiziere der ungarischen Marine - Titularkönigreich Ungarn
Vernickelte Steckrückenklinge mit Hersteller "KOZAK ANTAL Budapest", leicht fleckig. Beidseitig Kartusche mit Floraldekor und Anker bzw. Wappen Ungarn mit Krone. Durchbrochenes, reich reliefiertes Messingbügelgefäß, im Korb das bekrönte Wappen Ungarns zwischen Engeln. Portepeedorn. Fischhauthilze mit Messingdraht. Originale Scheide mit profilierten Messingbeschlägen und leichten Altersspuren, Mundblech und das Trageringband mit Anker-Symbol. Klinge und Scheide nummerngleich gestempelt "FÖ 137". GL. 92cm. Z 2 Sehr seltene Blankwaffe nach dem österreichischen Modell 1850/71. Das Königreich Ungarn bestand zwischen 1001 bis 1918 und 1920 bis 1946. (SW03). Magyar. A rare Hungarian Navy officer`s sword M 1850/71 with scabbard.

Los: 671

Limit: 900 €


Säbel M 1861 für Mannschaften der Infanterie mit Scheide
Gekehlte Rückenklinge ohne Zier rmit Hersteller. Vernickeltes Bügelgefäß in Eisen mit belederter Hilze. Lederscheide mit halbverdeckten Metallbeschlägen, Naht abgedeckt. GL. 83cm. Z 2 (SW24)

Los: 672

Limit: 150 €


Säbel M 1892 für königlich-ungarische Gendarmerie zu Fuß mit Scheide
Blanke, beidseitig gekehlte Rückenklinge mit Hersteller "Pacholek György Budapest" und ungarischer Abnahmepunze. Eisernes Bügelgefäß, belederte Hilze. Zugehörige Eisenscheide. Patina. GL. 85cm. Z 2 Altersspuren. (SH1372). Magyar.

Los: 673

Limit: 200 €


Schwert der Akademischen Legion 1848 - Leder-Tragefutteral
Braunes Glattleder mit zwei Laschen und seitlichem Tragegriff, Aussparung für ein Schwert. Länge ca. 90cm. Altersspuren. Z 2- Laut Einlieferer handelt es sich um ein Tragefutteral zum Schwert, der Schnitt und die Abmessungen würden dies untermauern. Alternativ könnte es auch für Freimaurer-Schwerter passen.

Los: 674

Limit: 120 €


Silberner Ehrensäbel der ungarischen Grafschaft Hont Varmegye 1892 an den Vizekanzler Sandor Lestyanszky
Breite, polierte Rückenklinge mit historischem Symboldekor von Kreuz und Jungfrau Maria mit Sinnsprüchen, im Rücken gravierte Inschrift "Lestyanszky Sandor alispannak - Hont varmegye disztikara" (= Sandor Lestyanszky Vizekanzler - der Bezirk Honter Gespanschaft). Der aufwendig und prunkvoll gefertigte Griff aus vergoldetem Silber (Silber- und Herstellerpunze) mit Ziersteinbesatz und Löwenkopfknauf. Erhabenes Floral- und Rankendekor mit vs. ungarischer Kriegerbüste. Die Parierstange trägt vorderseitig das Silber emaillierte Wappen der Grafschaft Hont, rückseitig die Jahreszahl "1861 - 1892". Die Holzscheide mit rotem Samtbezug und reich verzierten, mehrteilig gefertigten Beschlägen aus vergoldetem Silber (gepunzt) mit steinbesetzten Ziermedaillons und Darstellung eines ungarischen Ritters auf dem Ortblech. In der originalen Lederschatulle mit Seideninlay und aufgelegtem Chiffre "LS", absperrbar. Museale Qualität. Geringe Altersspuren. GL. 100cm. Z 2+ Aufwendig gefertigter, hochwertiger Prunksäbel als Magnatensäbel in der Art der historischen Husarensäbel um 1750. Anmerkung: Sandor Lestyanszky (geboren 1848 in Ipolysag im Bezirk Hont, gestorben 1928) war ein bekannter ungarischer bzw. österreichisch-ungarischer Politiker, Jurist, Beamter und Staatssekretär für Landwirtschaft, Offizier, Buchautor und Agrarexperte, der zahlreiche in- und ausländische Orden erhielt, z.B. den Takovo-Orden 2.Klasse, zwei Klassen des Franz Joseph-Ordens, den Leopold-Orden. Im Bezirk Hont, auch Honter Gespanschaft, Komitat, Grafschaft und historischer Verwaltungsbezirk im Königreich Ungarn, war er ab 1867 als Ehrenrichter und 1889 als Vizekanzler (Unterpräfekt) tätig. 1892 fand die Parlamentswahl und die Generalversammlung des Bezirkes mit verschiedenen Dekreten und Beschlüssen sowie ein Wechsel des Kanzlers statt. Das auf der Parierstange aufgelegte emaillierte Wappen ist das des Komitats Hont. (SW21) Magyar. A very rare and impressive Hungarian silver-gilt presentation sword dated 1892 and with engraved ownership`s name in its box.

Los: 675

Limit: 5000 €


Silbervergoldeter Säbel in ungarisch-osmanischer Montierung mit Scheide um 1700
Gekrümmte, zweifach beidseitig dünn gekehlte Rückenklinge mit vorderseitig eingeschlagener gezahnter Halbmondmarke. Der Griff mit etwas schadhafter Belederung und silbergefasster Zierniete. Kreuzförmige, gegratete Parierstange mit schmalen Mitteleisen fein graviert. Spitzovale, leicht schräge Knaufkappe aus vergoldetem Silber, oberseitig floral graviert. Belederte Holzscheide mit aufwendig verzierten Beschlägen aus vergoldetem Silber, restauriert. Mund- und Ortblech mit Schiene vorderseitig reliefiert getrieben mit Rankendekor, rückseitig glatt und floral graviert. Zwei dreispangige Trageringbänder mit erhabenem Dekor, rückseitig flach und graviert. Länge 91cm. Z 2 Dekorative, aufwendige Arbeit mit leichten Altersspuren. Vgl. Lugosi/Temesvary, Kardok, Nummer 48-49 und 103 (SW19). A fine Hungarian Hussar Saber, silver-gilt, in Ottoman Fashion with scabbard.

Los: 676

Limit: 2000 €


Sturmdolch - Kampfmesser mit Scheide, Österreich-Italien Erster Weltkrieg
Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze, eiserne Parierstange und dreifach vernietete Holzgriffschalen. Schwarz lackierte Eisenscheide mit Trageclip. GL. 33cm. Z 2 In der Art der MVSN Messer, hier aber ohne Kennzeichnung. WK I. da österreichischer Klingentyp des Grabendolches M 17. (SH1781)

Los: 677

Limit: 100 €